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Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.
Johann Wolfgang von Goethe

13/10/2018 4 Comments

Die Reise durch Nordamerika geht zu Ende, doch die Lebensreise geht weiter

Von Sainte-Anne-Des-Monts über den St. Lawrence River nach Saguenay und über Quebec nach Halifax.
 
Ein letztes Mal befuhren wir mit Blue eine Fähre, die uns in knapp einer Stunde über den St. Lawrence River von Rivière-du-Loup nach Saint Siméon bringen sollte. Von Saint Siméon bis nach Saguenay waren es circa 150 Kilometer und hier lag unser nächstes Ziel. Die Wetteraussichten waren nicht gerade berauschend – so wurden heftige Winde und Regen und ein Temperatursturz um den Gefrierpunkt vorausgesagt worden. Kurz vor Saguenay mussten wir noch kurz unsere Vorräte aufstocken und fuhren zum IGA Lebensmittelladen. Auf dem Parkplatz sprach mich ein freundlicher Soldat in breitestem «Québecois» an und wollte wissen woher wir den kommen. Nach ein paar netten Worten und unserer Reisegeschichte in meinem Schulfranzösisch verabschiedeten wir uns und gingen in den Laden. 
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Wanderung durch den Indiansummer

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29/9/2018 2 Comments

Sturm auf Neufundland und die Gaspe Halbinsel

Der Gros Morne National Park liegt im Westen von Neufundland und hat eine abwechslungsreiche Landschaft zu bieten. Die Tafelberge sind eine flache Bergkette von 800m Höhe und ähnlich unserem Voralpinen Gebirge. Gleich daneben findet man grüne Grassteppen, die die Klippen oberhalb des rauen Atlantiks überziehen. Sie gleichen den Südenglischen Küstenlandschaften. In dieser Umgebung haben wir den wunderschönen „Green Garden Trail“ durchwandert. Die Wanderwege sind oft anstrengend. So sind die Wege momentan oft mit Wasser gefüllt, rechts und links davon befindet sich  Sumpflandschaft und so hüpfen wir von Stein zu Stein der Küste entgegen. Unsere Wadenmuskulatur jedenfalls wird dadurch gestärkt. ​Von Woody Point an der Bonne Bay gelegen, wo wir vier Tage und Nächte in einem Airbnb bei Alison verbringen, ist es mit dem Auto nur ein Wimpernschlag zum hübschen, traditionellen Fischerdorf „Trout River“.
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Indiansummer in Quebec

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17/9/2018 2 Comments

Thank you and goodbye America and hello again Canada

Schweren Herzens standen wir am Morgen im Acadia NP auf und machten uns parat für die längere Fahrt nach St. John in New Brunswick Kanada. Erstmals wurde uns bewusst, dass wir im nordöstlichsten Bundesstaat Maine, unsere letzte Nacht auf Amerikanischem Boden verbracht hatten – wir waren sicher nicht das letzte Mal in den Staaten, doch war es unsere letzte Nacht hier für unbestimmte Zeit.
Wie heisst es so schön: «alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei»; für Moni und mich bedeutet das gewissermassen, am anderen Ende der Wurst, beginnt die Nächste und die heisst Ostkanada und da gibt es für uns noch viel zu entdecken. Nach viel Wald, noch mehr Seen und schnurgeraden Strassen, lockte uns eine Küste mit bis zu 12 Meter hohem Gezeitenunterschied. Das Ziel heisst Fundy Nationalpark. Ein Besuch beim Visitorcenter nahe Alma machte durchaus Sinn, da Ebbe und Flut an keinem Tag gleich sind und ein Besuch nur bei Ebbe wirklich Sinn macht – bei Flut sieht man nur Wasser und kann sich nicht wirklich vorstellen, was Flut hier bedeutet. 
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Leuchtturm am Cape Bonavista auf Neufundland

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2/9/2018 4 Comments

Auf nach Montreal, Boston und zum Acadia Nationalpark

Obwohl wir abends müde zu Bett gingen, konnten wir lange Zeit nicht einschlafen. Die Geräusche des Windes und des Regens weckten uns immer wieder aus dem Halbschlaf auf. Ausserdem schien irgendjemand auf dem Platz nebenan seine Zeltheringe ständig neu einhämmern zu versuchen. Die halbe Nacht lag ich im Schlummermodus und als auch am frühen Morgen das Hämmern nicht aufhörte, fragte ich mich ernsthaft, ob dieser Typ nebenan denn nicht schon längst die «Schnauze voll» vom Zelten hätte. Als es dann auch endlich hell wurde und der Wind immer noch an den Bäumen rüttelte, sah ich, dass das Geräusch, welches mich die ganze Nacht wachhielt, von einem grossen Stück Rinde einer Birke stammte. Es schürfte und hämmerte mit dem Wind am Baumstamm. Kaum aufgestanden und die Schiebetüre unseres Campers geöffnet, dauerte es nicht sehr lange und ein grosser, rundlicher Waschbär steckte seinen Kopf hinein. Wäre das Mückengitter nicht gewesen, wäre er vermutlich auch gleich in unseren Camper gekommen. 
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Villa im Acadia Nationalpark an der Ostküste von Maine

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21/8/2018 6 Comments

Canadian Rodeo und Killarney

Langsam zog es uns wieder in die einsameren Gegenden von Ontario. So nahmen wir die gut eine Stunde dauernde Fahrt von Milton nach Grand Valley unter die Räder. Wir wollten eigentlich schon vor einer Woche ein Rodeo in Exeter besuchen, schafften es aber aufgrund erhöhtem Wochenendverkehr und Stau beim Grenzübertritt nach Kanada nicht mehr rechtzeitig. Das RAM Rodeo von Grand Valley am Wochenende schien für uns die passende Alternative zu sein und war nördlich, circa 60 Kilometer von Milton entfernt. Da man nie so genau weiss, ob in unmittelbarer Nähe auch Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden sind, nahmen wir den erstbesten Campingplatz, ohne Strom. Alles andere war bereits ausgebucht oder viel zu teuer. Es regnete den ganzen Freitag in Strömen, so konnten wir uns etwas Zeit für uns selbst, unsere Fotos und auch einen weiteren Blog nehmen. Für Samstag versprach die Weatherchannel App Besserung und so geschah es auch. Die Canadian Cowgirls mit ihrem «Mapleleave» und die Kanadische Nationalhymne machten den Auftakt. Als Laie kann ich nur sagen: Hut ab, vor der Kunst was die Damen und ihre perfekt herausgeputzten Pferde zu leisten vermögen. Moni kennt sich mit Pferden und dem Drumherum viel besser aus, als ich und so erklärte sie mir die Schwierigkeiten bei der Dressur und diesen wahnsinnig schnellen Spurts, Stopps und Richtungswechseln. Diese Aufgaben kommen aber nicht von ungefähr. 
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Man muss schon echt Mut haben, wenn man einen solchen wilden Bullen besteigt

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18/8/2018 4 Comments

Chicago, Toronto und ein Besuch bei Schweizern in Ontario

Chicago war in den Vorbereitungsplänen eine Notiz wert. Etwas Unbeschreibliches lockte uns in diese Stadt. Von Bekannten aus der Schweiz oder angetroffenen Amerikanern wurden wir jedoch vor dem „gefährlichen“ Chicago gewarnt – da gäbe es jeden Tag Schiessereien und Tote. Sobald wir aber nachhackten, ob sie selber schon einmal dort gewesen waren, hörten wir oft: nein, ich habe es aus der Zeitung oder im Internet gelesen...
Wir entschieden uns, unsere eigenen Erfahrungen zu machen und buchten in einem Best Western Hotel ein Zimmer für zwei Nächte in der Nähe des Flughafens. Ehrlich gesagt genossen wir die Zeit im klimatisierten Hotel. Es war aktuell seit Tagen fast unerträglich schwül und in unserem Blue hatten wir oft Temperaturen um die 40°! Da die Klimaanlage seit einiger Zeit ihren Dienst versagte, litten wir umso mehr.
Mit Gratis-Hotel-Shuttle Bus und der Metro fuhren wir in 45 Minuten ins Zentrum von Chicago. Der erste Besuch führte uns zum Willis Tower (früher Sears Tower) mit seiner Skydeck Plattform. Der Turm ist 527m hoch und wurde 1973 fertig gestellt. 
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the bean of chicago

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26/7/2018 10 Comments

Westkanadas Nationalparks

Kanadafans... kennt ihr den Wells Gray Provincial Park?Bis wir den erreichten landeten wir jedoch zuerst mit der Fähre nördlich von Vancouver in der Horseshoe Bay. Dem Highway Nr.99 entlang fuhren wir via Whistler (wo 2010 die Olympischen Winterspiele durchgeführt wurden) nach Pemberton. Die stark ausgebuchten Campingplätze bewiesen uns, dass wir in der Hochsaison in Westkanada angekommen waren. Doch keine Angst, unterdessen haben wir schon viel gelernt und wir fanden etwas abgelegen in einem Provincial Park ein hübsches Plätzchen zum Uebernachten. Ein sehr sauberes Plumpsklo inklusive Toilettenpapier und sehr, sehr vielen Mücken waren inklusive und das für umgerechnet 10sFr. Die Moskitos haben sich dieses Jahr prächtig entwickelt, was wir im Verlaufe unserer Reise noch einige Male erleben durften! 
Die Nacht war extrem heiss, auch hier erleben die Einheimischen ungewohnt hohe Wettertemperaturen. 
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Mount Robson, ein gigantischer Berg

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15/7/2018 13 Comments

Welcome to Canada- ab in die Wildnis

So einfach hatten wir uns die Einreise nach Kanada nicht vorgestellt. Gerade mal zwei Minuten fragte uns der Zöllner an der Grenze über unsere Beweggründe und Pläne der Reise nach Kanada und zack... der Stempel im Pass war gemacht! Welcome to Canada, der zweite Teil unserer Reise hatte begonnen. Wir fuhren durch den Verkehr ins Zentrum von Vancouver, wo wir kurzfristig ein Hotel gebucht hatten. Der Standort mitten im „Kuchen“ der wunderschön gemütlichen Stadt war für uns ein grosser Gewinn. An einem Tag konnten wir nun zu Fuss alle von uns ausgewählten Sightseeing Spots erreichen. Am frühen Morgen war die Sicht klar und wir genossen die phänomenale Rundsicht vom Vancouver Tower aus einer Höhe von 168 m über die Stadt. Via die geschäftige Granville Street spazierten wir zum Wasser und querten mit einer kleinen Fähre zur Granville Island mit dem quirligen und berühmten Markt. 
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Mit dem Wasserflugzeug zum Knights Inlet

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    Autor

    Pascal Berchtold
    ist ausgebildeter Automobildiagnostiker, Verkehrsexperte ASA mit abgeschlossenem Wirtschaftsstudium.  Seine Freizeit verbringt er bevorzugt als Wanderer, Reisender mit Foto- und Videokamera. Aufgewachsen in einer Camperfamilie ist er schon in vielen europäischen Ländern unterwegs gewesen. Als Backpacker hat er unter anderem  Neuseeland und Thailand besucht und ist mit dem Mountainbike  durch Mauritius gereist. Auf seinem "big roadtrip" durch die USA und Kanada reiste er zusammen mit seiner Frau Monika und dem eigenen Camper "Blue" in neun Monaten fast 50'000 Kilometer quer durch Nordamerika. In Hawaii und Neufundland suchte er die Abgeschiedenheit und einmalige Natur dieser wilden Inseln.

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    Autorin

    Monika Poffet
    ist Anästhesie Pflegefachfrau und Rettungssanitäterin.
    Sie ist ein absoluter Reiseprofi und hat schon viel von der Welt gesehen. Auf ihren Reisen durch Neuseeland, Australien, Südamerika, Afrika und sogar Ladakh sammelte sie ihr breites Reise-Know-How. Sie geniesst die Landschaften wandernd, per Mountainbike oder mit sonstigen Vehikeln. Immer mit dabei ist ihre Kamera. 
    Auf ihrem "big roadtrip" durch die USA und Kanada reiste sie zusammen mit ihrem Mann Pascal und dem eigenen Camper "Blue" in neun Monaten fast 50'000 Kilometer quer durch Nordamerika. In Hawaii und Neufundland suchte sie die Abgeschiedenheit und einmalige Natur dieser wilden Inseln.

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