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Ein Schiff das im Hafen liegt ist sicher, aber Schiffe sind nicht dafür gebaut, da zu bleiben.
John A. Shedd

Hallo, schön das du da bist

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Wir sind Monika und Pascal aus der schönen Stadt Luzern. Wenn uns das Fernweh packt und die Zeit es erlaubt, machen wir uns auf zu Zielen, die uns noch unbekannt sind. Egal ob Roadtrip mit unserem Campervan "Blue" oder Fernreise. Wir möchten Euch hier zeigen, dass auch mit einem kleinen Camper und etwas Ablauforganisation das Reisen sehr angenehm sein kann. 

Klein aber oho, das trifft auf unseren Campervan "Blue" voll und ganz zu. Mit an Bord sind vier Schlafplätze, von denen wir allerdings nur zwei nutzen, Küche inklusive Sitzgruppe mit Tisch, Kühlschrank, Standheizung sowie etwas Stauraum - mehr braucht man auf Reisen eigentlich auch nicht. Blue ist nicht viel grösser als ein durchschnittlicher Van und lässt sich daher auch auf einem ganz normalen Autoparkplatz abstellen, ein absoluter Pluspunkt, der sich auch auf schmalen Strassen bemerkbar macht. Oft werden wir gefragt, ob uns der vorhandene Platz denn ausreiche - manchmal ist es schon eng und man stösst sich gelegentlich den Kopf oder tritt sich auf die Füsse. Mit dem Bewusstsein das Platz Mangelware ist, nimmt man halt nur die Dinge mit, die man wirklich braucht - es reist sich besser mit leichtem Gepäck. Unser Wohnzimmer mag klein sein, aber wir haben die grösste Veranda der Welt.

Be prepared - DIE VORBEREITUNG

Auf Reisen beschäftigen uns häufig Fragen: "Wo übernachten wir, und wo können wir einkaufen, wo können wir unseren Frischwassertank füllen? u.Ä." Aber das sind bei Weitem nicht die einzigen Fragen. Um uns auf Roadtrips oder Reisen optimal vorbereiten zu können oder Campingplätze zu finden, benutzen wir neben den einschlägigen Reiseführern meist Smartphone Apps oder nutzen das Internet. Die folgenden Themen sollen zumindest zeigen, über was man sich vor, während und nach der Reise Gedanken machen sollte. Hast Du weitere nützliche Inputs, schreib uns eine eMail.

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Reiseinformationen Weltweit

Informationen zu weltweiten Reisezielen
auf der Webseite des Touring Club Schweiz findest Du vor allem Infos zur Anreise, Einreiseformalitäten und um vor Ort Mobil sein zu können. Noch genauer Bescheid wissen nur die Behörden bzw. Botschaften der jeweiligen Destinationen. Ausserdem hat es Links zu Automobilclubs vor Ort, wenn man häufig mit dem Auto unterwegs sein sollte. www.tcs.ch/de/camping-reisen/reiseinfos/reiseziele.php

Weitere nützliche Reiselinks findest Du hier:
www.eda.admin.ch/countries/germany/de/home/reisehinweise/links.html

itinerisApp des EDA 
​Um uns über die  Länderspezifische Sicherheit, politische Lage usw. informieren zu können, bietet sich die itinerisApp des EDA fürs Smartphone an.

Zum Download geht's hier lang:
www.eda.admin.ch/countries/germany/de/home/dienstleistungen/itineris.html​​

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Campingplätze und wildes Campen

Wir suchen unsere Übernachtungsmöglichkeiten häufig im Internet oder mittels Smartphone Apps. Einige "alte" Campingführer des ADAC besitzen wir aber immer noch. Kombiniert man die Informationen etwas, kommen wir immer wieder an sehr schöne, idyllische Plätze.

Schweiz / Europa
www.swisscamps.ch/de/search
Camping.info
www.acsi.eu​

Soll's mal kostenlos, bzw. wild sein

ioverlander.com
www.freecampsites.net

Smartphone Apps
MDH Roadie for Android, for IOS
Promobil Stellplatz Radar App for Android, for IOS
Swisscamps for Android, for IOS
iOverlander for Android, for IOS
KOA for Android, for IOS
ParkAdvisor (Link folgt noch)
Maps.Me (Link folgt noch)

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Kommunikation - Unterwegs Online

Simkarten fürs Smartphone, Tablet, oder Mobile WiFi
Wer nicht länger als 2 Monate unterwegs ist, für den kann sich das Angebot vom Simlystore lohnen: www.simlystore.com
Wir benutzen jedoch einen "Pay as you Go Plan von AT&T welcher auch in Kanada eine ausreichend grosse Abdeckung ohne Mehrkosten bietet. Wer in Kanada aber auf Nummer "Sicher" gehen will, kauft sich halt Datenabos von Anbietern, welche die gängigsten Netze wie Telus, Rogers oder Bell abdecken.

Reiseführer

Gute Reiseführer sind entscheidend. Wir kaufen oft diejenigen von Dumont, Marco Polo oder Iwanovski's
www.dumontreise.de/reisefuehrer/index.html
www.marcopolo.de/
​
www.iwanowski.de
​
​TripAdvisor
Welche Sehenswürdigkeiten, Hotels oder Restaurants gibt's in der Nähe? Tripadvisor weiss meist nicht schlechten Rat. 
www.tripadvisor.com

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Fahrzeugverschiffung

Verschiffung weltweit
Auf fast alle Kontinente kann verschifft werden. Die Fahrzeuge müssen aber nicht in jedem Fall in einen Container gesteckt werden. Für Amerika benutzen wir die Dienstleistung von  Seabridge Tours. Weitere Infos findest Du hier:
www.seabridge-tours.de

Fähren innerhalb Europas
benutzt haben wir nach England/Schottland:
www.dfdsseaways.de und innerhalb www.calmac.co.uk
Um nach Korsika zu schippern benutzten wir:
Corsica Ferries: www.corsica-ferries.de​

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Wichtigste nebensache - Geld

Wie wir auch auf anderen Blogseiten immer wieder auf das Thema Geld stossen, bleibt auch uns diese Frage meist nicht erspart. Wie könnt ihr Euch das denn leisten? Nun, wir sind seit einigen Jahren voll Berufstätig und leben zu zweit in einer 65 Quadratmeter 2.5 Zimmer Wohnung. Ausser eines Mietvertrages, einer Krankenkasse und den üblichen Ausgaben für Steuern, Essen, Auto und Hobby, geben wir also kaum Geld aus. Vor der Reise erstellten wir uns ein Budget von rund 35'000 Dollar pro Person, was für fast ein Jahr als Nomaden der Strasse durchaus realistisch sein könnte. Darin enthalten waren alle Kosten für die Reise selbst und natürlich auch die laufenden Kosten wie Krankenkasse, Handy-Abos usw. zu Hause. Nach unserem Kassensturz am Ende der Reise stellten wir erfreut fest - wir brauchten nur circa 24'000 Dollar pro Person. Ihr seht, "Reisen" ist bedeutend günstiger als "Ferien".

Wohnungsuntervermietung

Unsere Wohnung konnten wir für die Zeit von sechs Monaten untervermieten. Für diese Aufgabe nutzten wir den Service von Untermietservice www.ums.ch 

Versicherungen

Siehe hier unseren Artikel im Blog "Versicherungen, brauchen wir das?"

Tipps für Amerika und Kanada-reisen mit europäischem Camper

1. Kauft einen 230 Volt Trafo und die nötigen Stecker für die Campingplätze 20 Amp, 30 Amp oder 50 Amp. In den Staaten und auch Kanada sind 115 Volt üblich und für die besagten Amperezahlen sind unterschiedliche Anschlüsse erforderlich. In Walmart findet man fast alles, was man zum Campen braucht.
 
2. Einen mindestens 7 Meter langen, amerikanischen Wasserschlauch mit passendem Filter. Aber Vorsicht: Nicht jedes Wasser von einem Hahn ist unbehandelt trinkbar. Besser man kauft sich Gallonen-Flaschen.
 
3. Besorgt Euch einen Wasserkocher (engl. Kettle), denn das spart Gas. Strom ist bei vielen Campgrounds vorhanden und meistens im Preis inbegriffen oder es gibt oft öffentliche Steckdosen an Raststätten, oder Picknickplätzen, die man nutzen darf.
 
4. Tanken in Amerika: Anders als in Europa zahlt man hier vor dem Tanken. Vorsicht mit Kreditkarten, bessere Wahl ist Bargeld und oft gibt’s  bei Barzahlung Rabatte – Cash is King. In Kanada funktioniert's häufig wie bei uns - Tanken und danach zahlen.
 
5. Kaffee: den besten und zugleich günstigsten «fresh brewed coffee» gibt’s unserer Meinung nach an Tankstellen – warum – die haben oft den grösseren Durchsatz als irgendwelche «Cafes» entlang der Strasse.
 
6. Einkaufen Amerika: Walmart, K-Mart, Safeway (Bei Safeway gibt’s eine gratis Mitgliedskarte, mit welcher man pro Einkauf oft 10 Dollar oder mehr einspart – lohnt sich auf jeden Fall. Kanada: Sobeys, IGA, Walmart, Atlantic Superstore, Dominions, Dollarama usw.
 
7. Wir benutzen unterschiedliche Smartphone Apps um uns das Leben vereinfachen zu können. Die wichtigsten davon möchten wir Euch nicht vorenthalten: 
- Ultimate Campgrounds, eine Amerikanische Sammlung von Campingplatzen.
- ParkAdvisor, aus unserer Sicht die absolut beste Campingapp für die USA und Kanada.
- Rest Stops, bei langen Fahrten möchte man oft nicht noch nach einem Campground suchen müssen oder einfach nur ein Plätzchen für die Nacht.
- KOA, Kampgrounds of America. Obwohl von vielen verschrien, empfanden wir die meisten KOA Campgrounds als angenehm und oft an guten Ausgangspositionen für Parks. Ausserdem spart man mit einer Mitgliedschaft (Rewardcard) sehr schnell, viel Geld.
- iOverlander, wenn’s mal «wild campen» sein soll oder alles andere ausgebucht ist, hilft vielleicht diese App weiter.
- freecampsites.net
- Wetterapps: Haltet Euch auf jeden Fall eine Wetterapp parat. "AccuWeather" oder "the weather channel" warnten uns zuverlässig vor Gefahren.
 
8. Telefonie und Daten: Pay-as-you-go-Plan ohne Vertrag. (USA: Verizon, Horizon, AT&T, T-Mobile usw. Kanada: Telus, Rogers, Bell usw.)
WiFi ist vielerorts verbreitet jedoch bei vielen Campgrounds schlicht unbrauchbar. McDonald's, Tim Hortons und zahlreiche andere Restaurantketten bieten aber brauchbares WiFi an.
 
9. Navigation: Kartenmaterial von AAA (amerikanischer ADAC) und Garmin Navi mit Amerika und Kanada Karten und natürlich Google Maps.
 
10. Erstellt ein Blatt mit allen wichtigen Massen Eures Campers: Länge, Breite, Höhe, Gewichte usw. alles in foot, inches, pound. Es wird helfen, wenn man das erste mal in ein Tiefgarage fahren muss, ein Maximalgewicht einer Brücke nicht überschreiten darf oder eine Fähre buchen muss.
 
11. Wenn ein Campingplatz als «full» gekennzeichnet ist, heisst das noch lange nicht, dass nicht doch noch ein Plätzchen frei ist – Fragen lohnt daher fast immer.
 
12. Bei KOA Campgrounds gibt’s übrigens eine Punktesammelkarte für 40 Dollar/Jahr mit welcher man bei jeder Übernachtung Punkte sammelt. Mit diesen kann man die Rechnung neben den Mitgliedschaftsrabatten nochmal erheblich senken.
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